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Mehr InformationenÜberzeugen Sie sich in unserem Erklärfilm in weniger als drei Minuten davon, wie einfach und unkompliziert Factoring funktioniert.
So laufen die Schritte im „Factoring-Dreieck“ ab:
Das Tolle daran: Sie erzeugen Liquidität aus eigenen Werten – Ihren Rechnungen. Und das schnell und zuverlässig.
Ein paar Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Unternehmen von Factoring profitieren kann:
Nicht geeignet für Factoring sind Projektgeschäfte, Bargeldgeschäfte und Forderungen mit der Zahlungsart „Vorkasse“, ebenso Forderungen für Miete oder Pacht. Bereits in Verzug geratene Rechnungen sind ein Fall für Inkasso-Unternehmen, die für das Eintreiben von Schulden zuständig sind.
Wolf Factoring bietet Unternehmen ab einem Jahresumsatz von 300.000 Euro maßgeschneiderte Factoringlösungen.
Unternehmen haben unterschiedliche Anforderungen an Ihre Finanzierung. Entsprechend werden auf dem Factoringmarkt verschiedene Formen von Factoring angeboten. Hier stellen wir die gängigsten vor:
Full Service Factoring, auch als Standardfactoring bekannt, ist eine der beliebtesten Factoringarten und beinhaltet alle drei Funktionen des Factorings:
• Finanzierungsfunktion: Schnelle Finanzierung für eine bessere Liquidität
• Delkrederefunktion: Risikoabsicherung gegen einen Forderungsausfall
• Dienstleistungsfunktion: Entlastung beim Debitorenmanagement
Beim echten Factoring ist die Risikoabsicherung gegen Forderungsausfall enthalten. Dagegen spricht man von unechtem Factoring, wenn der Factor das Ausfallrisiko nicht übernimmt.
Vom offenen Factoring ist die Rede, wenn der Debitor des Kunden über die Abtretung der Forderung Bescheid weiß. Beim stillen Factoring erfährt der Debitor nicht, dass die Forderungen an einen Factor verkauft wurden.
Wenn nicht alle Forderungen an den Factor verkauft werden, sondern nur die von bestimmten Kunden oder Unternehmensbereichen, handelt es sich um Ausschnittsfactoring.
Beim Inhouse-Factoring bleibt das Debitorenmanagement beim Kunden und er beansprucht nur die Finanzierungs- und Delkrederefunktion. Dies kommt meist bei großen Unternehmen vor.
Reverse Factoring wird auch Einkaufsfactoring genannt, denn hier finanziert der Factor für den Kunden den Wareneinkauf vor und der Kunde bezahlt den Factor später.
Klar, dass auch beim Factoring Kosten anfallen. Schließlich möchte der Factoringanbieter für seine Dienstleistung auch entlohnt werden. Die Kosten setzen sich aus folgenden Faktoren zusammen:
Factoringgebühr
Die Factoringgebühr ist abhängig vom finanzierten Jahresumsatz, von der Anzahl der Rechnungen, den Zahlungszielen, der Bonität der Kunden, dem Aufwand bei der Bearbeitung sowie der Branche des Unternehmens. Sie deckt in der Regel die Kosten für die gesamte Abwicklung inkl. Debitorenmanagement und Mahnwesen sowie das Risiko eines Zahlungsausfalls.
Zinsen
Die Zinsen werden auf den vom Factoringunternehmen vorfinanzierten Betrag erhoben, ähnlich dem Zinssatz für einen Kontokorrentkredit, und richten sich nach dem aktuell geltenden Marktzins. Berechnet werden sie für die Laufzeit der Forderungen, in der das Geld vom Factor zur Verfügung gestellt wird, also bis zur Rechnungsbegleichung durch den Debitor.
Bonitätsprüfungskosten
Die Bonitätsprüfungskosten fallen einmal pro Jahr und Debitor an und richten sich nach der Höhe des beantragten Limits. Sie können je nach vertraglicher Vereinbarung variieren und sind entweder in der Factoringgebühr beinhaltet oder werden einzeln berechnet.
Darüber hinaus gut zu wissen:
Bei Wolf Factoring bestehen die Kosten aus der Factoringgebühr und den Zinsen, die Bonitätsprüfungskosten sind darin bereits enthalten.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung und Zusammensetzung der Kosten je nach Anbieter und Vertragsgestaltung variieren können.
Dann rufen Sie uns gerne an (Tel. 0711 990796-26) oder informieren sich in unserem Wolf Factoring Wiki. Dort finden Sie geballtes Factoring-Wissen, Antworten auf häufig gestellte Fragen und die Erklärung der wichtigsten Begriffe in unserem Glossar.