Factoring ist eine sinnvolle Variante, um Ihre Liquidität zu verbessern. Hierbei verkaufen Sie Ihre offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen, das Ihnen den Rechnungsbetrag innerhalb von ein bis zwei Tagen ausbezahlt – unabhängig davon, wann Ihr Kunde bezahlen wird. Da das Factoringunternehmen in der Regel auch das Ausfallrisiko übernimmt, sind Sie vor Zahlungsausfällen weitestgehend geschützt. Somit sind Sie jederzeit flüssig genug, um Ihre eigenen Verbindlichkeiten zu begleichen.
Alternativ dazu lohnt es sich, besonders Ihr Forderungsmanagement im Blick zu behalten und möglichst effektiv zu gestalten:
Um sich die Zeit und Mühe zu sparen, all diese Aufgaben zu überwachen und zu erledigen, können Sie auch ein Factoringunternehmen beauftragen. Dieses übernimmt neben seinen anderen Funktionen auf Wunsch auch Ihr Forderungsmanagement.
In schwierigen Zeiten ist es wichtig, ein Problem schon von Beginn an anzusprechen. Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit Ihrer Bank, um eine gemeinsame Lösung für den Liquiditätsengpass zu finden. So können Sie versuchen, einen Bankkredit zu beziehen: Sie erhalten zeitlich begrenzt Kapital, das Sie in besseren Zeiten wieder zurückzahlen können. Um kurzfristige Liquiditätsengpässe auszugleichen, kann ein Kontokorrentkredit helfen – diesen können Sie verwenden, um Ihr Konto in gewissem Rahmen zu überziehen.
Durch die Nutzung von Factoring erhöht sich Ihre Eigenkapitalquote, somit verbessert sich auch Ihr Bankenrating. So haben Sie in Zukunft weniger Probleme, an einen Kredit zu gelangen.
Genauso ist es angebracht, mit Ihren Lieferanten offen zu kommunizieren, um rechtzeitig die Zahlungsziele zu verlängern. Lieferanten stellen Ihre Forderungen oft bereits nach einer Teillieferung – handeln Sie stattdessen aus, dass die Rechnungen erst nach vollständiger Lieferung gestellt werden. Vorab sollten Sie jedoch überprüfen, ob es sich für Sie mehr lohnt, Skonti auszunutzen, indem Sie Ihre Rechnungen frühzeitig bei Ihrem Lieferanten begleichen.
Bei größeren Investitionen lohnt es sich oft, Maschinen, Fahrzeuge oder ähnliches zu leasen. Dabei haben Sie während der Vertragslaufzeit als Leasingnehmer das Recht, das jeweilige Objekt zu benutzen, während Sie dem Leasinggeber eine monatliche Rate zahlen. Das Objekt bleibt dabei das Eigentum des Leasinggebers. Wenn die Vertragslaufzeit abgelaufen ist, haben Sie mehrere Möglichkeiten: Sie können den Vertrag verlängern, dem Leasinggeber das Objekt abkaufen oder es an ihn zurückgeben.
Durch Leasing können Sie Ihre Liquidität schonen, da Sie keine hohen Anschaffungskosten aufwenden müssen, aber trotzdem auf dem neusten Stand der Technik bleiben können. Auch ein „Sale-and-Lease-Back“-Verfahren bietet sich an, um Ihre Liquidität zu verbessern. Hier verkaufen Sie beispielsweise ein Fahrzeug oder eine Maschine an einen Leasinggeber – und leasen das Objekt sofort wieder, um es trotzdem nutzen zu können.
Wenn Zahlungsschwierigkeiten drohen, kommt es darauf an, möglichst viele Kosten zu reduzieren und Prioritäten bezüglich der Ausgaben zu setzen:
Wie Sie sehen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die Sie anwenden können, um Ihre Liquidität zu verbessern und somit schwierige Zeiten zu überstehen. Factoring bietet hinsichtlich der Liquidität einige Vorteile – sollten Sie sich für diesen Service entscheiden, steht Ihnen Wolf Factoring gerne zur Verfügung. Durch uns erlangen Sie schnelle Liquidität, können Ihr Forderungsmanagement auslagern und sind vor Zahlungsausfällen weitestgehend geschützt.