Um stets auf dem Laufenden zu bleiben und die Entwicklung Ihres Ratings im Blick zu behalten, sollten Sie die Bonität Ihres Unternehmens regelmäßig prüfen. Dadurch lernen Sie die Entwicklungen einzuschätzen und können zeitnah auf eine Änderung reagieren. Bei den Wirtschaftsauskunfteien (z. B. SCHUFA) können Sie jährlich kostenlos eine Selbstauskunft anfordern, um einen Überblick zu erhalten.
Vermeiden Sie den Fehler, die Bonität erst zu prüfen, wenn eine Finanzierung nötig ist – so verlieren Sie nur Zeit und Geld.
Ihre Unternehmenszahlen und -daten bei den Auskunfteien sollten möglichst aktuell sein. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass Sie die bereits erfassten Daten auf Richtigkeit prüfen. Negative Einträge sehen Sie, falls vorhanden, im Rahmen der Bonitätsprüfung bei der Auskunftei. Bereits eine falsch eingetragene Branche oder gar Geschäftsadresse kann ein negatives Bankenrating verursachen. In solch einem Fall sollten Sie den Kontakt zur Auskunftei suchen, um den Fehler zu korrigieren.
Nicht nur bei falschen Angaben sollten Sie sich mit Ihrer Auskunftei in Verbindung setzen. Um einen guten Eindruck zu erwecken, ist es vorteilhaft, den Kontakt zu den Auskunfteien und Banken regelmäßig zu pflegen und sie mit allen wichtigen Informationen zu versorgen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie nachfragen, welche Unterlagen Sie regelmäßig einsenden sollten, diese zu strukturieren und ordnungsgemäß vorzulegen.
Selbstverständlich ist es für die Bonität von hoher Relevanz, Rechnungen fristgemäß zu bezahlen. Die Auskunfteien speichern negative Tatbestände wie Mahn- sowie Inkassoverfahren bis zu vier Jahre. Häufen sich derartige Vorfälle, leidet die Bonität und man wird im Bankenrating heruntergestuft. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Zahlungsfristen einzuhalten.
Falls es vermehrt zu Liquiditätsengpässen kommt, und das rasche Begleichen von Rechnungen oft nur schwer möglich ist, dann sollten Sie eine Partnerschaft mit einem Factoringunternehmen in Erwägung ziehen. Durch den Verkauf Ihrer Forderungen werden solche Engpässe überbrückt und die finanzielle Situation entspannt sich.
Falls sich die Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens verbessert, steigt gleichzeitig Ihre Kreditwürdigkeit. Die Eigenkapitalquote kann mithilfe von Leasing oder Factoring verbessert werden.
Beim Leasing bleibt beispielsweise die Maschine, die Sie leasen, das Eigentum des Leasinggebers. Aus diesem Grund erscheint die Maschine nicht in Ihrer Bilanz, was wiederum zu einer Verbesserung der Eigenkapitalquote und der Bonität führt.
Falls Sie Ihre Forderungen an ein Factoringunternehmen verkaufen, werden diese vom Factor bilanziert. Da Sie Ihre Forderungen beim Factor eingereicht haben, erhalten Sie im Zuge des Aktivtauschs Barmittel von Ihrem Factoringpartner. Diese erscheinen nun statt der Forderungen in Ihrer Bilanz.
Die verfügbaren Barmittel können Sie nutzen, um Verbindlichkeiten zu begleichen. Dadurch verringert sich das Fremdkapital auf der Passiv-Seite und Ihre Eigenkapitalquote erhöht sich automatisch.
Die Partnerschaft mit einem Full Service Factoringunternehmen wie Wolf Factoring bietet viele Vorteile. Neben der Verbesserung Ihrer Bilanz und schnellem Geld übernimmt Wolf Factoring die Debitorenbuchhaltung für Sie, was von vielen unserer Partner als große Erleichterung empfunden wird. Außerdem sind Sie durch uns vor Zahlungsausfällen weitestgehend geschützt.
Bei weiteren Fragen zum Thema Factoring können Sie sich gerne an uns von Wolf Factoring wenden. Hier profitieren Sie von über 25 Jahren Erfahrung und individueller Kundenbetreuung.