Wie umgehe ich Fehler im Debitorenmanagement?

Worum geht's?
Je nach Zahlungsziel kann der Geldeingang nach der Rechnungsstellung schon einmal Wochen oder gar Monate dauern. Häufiger, als es einem lieb ist, lassen sich Kunden mit der Bezahlung auch über die angegebene Frist hinaus Zeit. Dies kann zu Liquiditätsengpässen führen, die verhindern, dass Sie Ihrerseits Löhne und Gehälter, Lieferantenrechnungen sowie sonstige Verpflichtungen rechtzeitig begleichen können. In welche Fallen Sie deshalb beim Debitorenmanagement nicht tappen sollten, sagen wir Ihnen hier.

Was gehört zum Debitorenmanagement?

Zum Debitorenmanagement gehören verschiedene Aufgaben und Prozesse, die darauf abzielen, die Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden effizient zu verwalten und sicherzustellen, dass diese Forderungen termingerecht beglichen werden. Ein effektives Debitorenmanagement trägt dazu bei, die Liquidität des Unternehmens zu sichern, das Ausfallrisiko zu minimieren und die Beziehung zu den Kunden zu stärken.

Dazu gehören unter anderem:

  • Überprüfung der Zahlungsfähigkeit und -willigkeit von Kunden (Bonitätsprüfung)
  • Rechnungsstellung und Mahnwesen
  • Überwachung von Zahlungseingängen und Identifizierung von offenen Posten
  • Erfassung und Auswertung von Daten zur Liquiditätsplanung
  • Kundenkommunikation bezüglich offener Forderungen und Zahlungsmodalitäten

Was sind typische Fehler im Debitorenmanagement?

Fehler 1: Nicht regelmäßig die Zahlungseingänge überprüfen

Es ist wichtig, regelmäßig zu überwachen, ob alle offenen Rechnungen beglichen wurden. Nur so behalten Sie den Überblick und können mögliche Zahlungsverzögerungen frühzeitig erkennen. Hier gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Fehler 2: Keine klaren Zahlungsbedingungen festlegen

Fest vereinbarte Zahlungsbedingungen mit den Kunden sind essenziell. Um Zahlungsverzögerungen zu vermeiden, sollten Sie diese auch konsequent durchsetzen. Sonst gewähren Sie Ihrem Kunden in gewisser Weise einen zinslosen Kredit für diesen Zeitraum. Dieses Geld fehlt dann an anderer Stelle in Ihrem Unternehmen.

Fehler 3: Falsch verstandene Rücksicht

Wenn ein Kunde seine Rechnung nicht fristgerecht bezahlt, sollten Mahnungen verschickt werden, um ihn zur Zahlung aufzufordern. Von der Angst, einen Kunden dadurch zu verärgern, sollten Sie sich verabschieden. Sonst kann schnell ein eigener Liquiditätsengpass drohen.

Fehler 4: Keine Bonitätsprüfung durchführen

Bevor Sie mit einem neuen Kunden einen Vertrag unterzeichnen oder einen Auftrag annehmen, sollte eine Bonitätsprüfung durchgeführt werden. So lässt sich das Ausfallrisiko minimieren.

Fehler 5: Keine Kommunikation mit säumigen Kunden

Bleiben Sie mit dem Schuldner in Kontakt. Nur dann können Sie gemeinsam Lösungen für die offenen Forderungen finden, z.B. in Form von Teil- oder Ratenzahlungen. Ignorieren Sie die säumigen Kunden, können sich Schulden noch weiter aufbauen.

Fehler 6: Das Debitorenmanagement läuft nebenher

Eine ordnungsgemäße und effektive Buchführung ist die Basis für ein funktionierendes Debitorenmanagement. Eine fehlende oder unvollständige Dokumentation der Vorgänge kann zu Missverständnissen

Was kann ich tun?

Wenn Rechnungen zu spät oder gar nicht beglichen werden, bedeutet das nicht nur eine Menge Stress und Arbeit, sondern belastet das ganze Unternehmen. Factoring kann hier die richtige Lösung sein.

Ihnen fehlen die personellen und zeitlichen Ressourcen, um Ihr Debitorenmanagement konsequent und effektiv zu verfolgen? Dann holen Sie sich Entlastung durch Auslagern der Aufgaben an ein Factoringunternehmen.

Aber auch, wenn Sie mehr mit der Forderungsüberwachung und dem Mahnwesen beschäftigt sind als mit Ihren eigentlichen Aufgaben, sollten Sie darüber nachdenken, Ihr Debitorenmanagement in die professionellen Hände eines Factoringunternehmens wie Wolf Factoring zu geben.

Ihre Vorteile: Sie müssen keine Zahlungsfristen mehr überwachen, sich nicht mehr mit unbezahlten Rechnungen rumärgern und keine Diskussionen über Zahlungsziele und -verzögerungen führen. Mit etwaigen Zahlungserinnerungen, Mahnungen oder sogar Zahlungsausfällen haben Sie fast nichts mehr zu tun. Die Abwicklung und das Risiko übernimmt meistens vollständig das Factoringunternehmen.

Und Sie haben mehr Zeit für Ihre Kunden und können mit ihnen über neue Projekte sprechen statt über unbezahlte Rechnungen.

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